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Die neuen Handballregeln im Überblick - Kopftreffer

Die neuen Handballregeln im Überblick - Kopftreffer

Schiedsrichter
06 Jan

Handball ist und bleibt ein schneller und körperbetonter Sport. Deshalb wird das Regelwerk immer wieder angepasst, um Verletzungen der Spieler zu vermeiden und das Spiel fair und spannend zu halten.



3. Regeländerung "Kopftreffer":


Neu ist ein weiterer Schutz der Torhüterinnen und Abwehrspielerinnen.

Trifft eine Spielerin aus freier und unbedrängter Position die Torhüterin am Kopf, kann diese Aktion von nun an mit einer 2 Minuten Zeitstrafe geahndet werden. Dabei liegt das Urteil, was ein freier Wurf ist und was nicht, bei den Schiedsrichtern. Verdeckte Würfe, oder Würfe nach einem Kontakt zählen nicht als freie Würfe.

Des Weiteren führt ein Kopftreffer nach einem ruhendem Ball zur Roten Karte (Disqualifikation ohne Bericht). Wird eine Torhüterin zum Beispiel bei einem 7 Meter am Kopf getroffen, wurde das bisher nur geahndet, wenn sich die Torhüterin nicht bewegt hat. Neu ist, dass der Torhüterin jetzt auch natürliche Bewegungen zugestanden werden. Gleiches gilt auch für Abwehrspielerinnen bei einem Freiwurf. Wo die Grenzen liegen, also ob der Kopf zum Ball bewegt worden ist, beurteilen die Schiedsrichter.

Text: Nico Walbrunn / Dirk Straßburger
Foto: www.xklicks.com / /Tanja Eikerling

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